Finanzberater ist nach wie vor Informationsquelle Nummer eins

Finanzberater ist nach wie vor Informationsquelle Nummer eins

Allen vermeintlich intelligenten Programmen, „Robo Advisors“ und FinTechs zum Trotz: Wenn es um
ihre Geldanlage geht, holen die Deutschen laut einer aktuellen Umfrage noch immer am liebsten bei
ihrem Finanzberater Informationen ein. Knapp jeder zweite Befragte nannte diese Instanz.

Danach folgen mit 43 Prozent Zeitungen und Zeitschriften, also ebenfalls althergebrachte Medien. Nur
gut jeder Dritte steuert die Online-Angebote von Banken an, noch weniger, nämlich 28 Prozent, die
einschlägigen Online-Vergleichsportale (die, wie sich herumspricht, nicht so neutral und
marktumfassend sind, wie ihre Werbung es behauptet). Ein rundes Viertel der Deutschen zieht
Freunde zurate.

Über die Hälfte der Befragten widmet sich dem Thema Geldanlage allerdings höchstens einmal pro
Quartal, wenn nicht sogar nur halbjährlich oder jährlich. 17 Prozent verschwenden gar nie einen
Gedanken daran. Dem gegenüber stehen immerhin 10 Prozent, die sich täglich, und 11 Prozent, die
sich wöchentlich mit ihren Finanzangelegenheiten befassen.