Immobilienfonds: Werthaltige Geldanlage mit guten Renditechancen

Immobilien bilden innerhalb einer Vermögensanlage eine empfehlenswerte Ergänzung. Anleger investieren in einen stabilen und sich nachhaltig entwickelnden Markt. Dazu müssen sie nicht für viel Geld selbst Immobilien kaufen, sie können für deutlich geringere Beträge Immobilienfonds erwerben.

Wenig Aufwand und breite Risikostreuung

Immobilienfonds lassen sich bereits für wenige Hundert Euro kaufen, sodass sich fast jeder diese Art der werthaltigen Kapitalanlage leisten kann. Es sprechen zwei weitere Pluspunkte für Fonds: Erstens entsteht kaum Aufwand. Als Immobilienbesitzer müssen Sie sich um Mietverträge, die Hausbetreuung und vieles mehr kümmern, bei Fonds übernimmt das die Verwaltung. Zweitens streuen Sie mit Fonds Ihr Risiko. Verfügen Sie selbst über eine oder mehrere Wohneinheiten, treffen Sie Mietausfälle durch Zahlungsversäumnisse oder nicht vermietete Wohnungen hart. Fonds besitzen dagegen eine Vielzahl an privaten und gewerblichen Objekten, sodass das Risiko auf ein niedriges Maß sinkt.

Geschlossene und offene Fonds

Während es sich bei Aktien- und Rentenfonds in der Regel um offene Fonds handelt, fungieren Immobilienfonds häufig als geschlossene Anlageprodukte. Konkret heißt das: Die Fondsmanager sammeln eine bestimmte Summe ein. Erreichen sie den Zielwert, schließen sie den Fonds. Anleger können keine neuen Anteilsscheine mehr kaufen. Mit dem Geld realisiert der Fonds anschließend klar umrissene Projekte. Der zielgerichtete Einsatz sorgt für ansprechende Renditen. Allerdings binden sich Investoren mittel- bis langfristig an die Fonds, Sie können diese nicht frei verkaufen. Anders sieht es bei offenen Immobilienfonds, bei denen Sie jederzeit Anteilsscheine erwerben und veräußern können. Angesichts dieser Funktion muss der Fonds aber stets einen finanziellen Puffer niedrig verzinst bereithalten, sodass die Rendite häufig etwas geringer als bei geschlossenen Immobilienfonds liegt.